Biathlon Fratzscher fällt aus - Nawrath rückt in Antholz nach Der gesundheitlich leicht angeschlagene Lucas Fratzscher fällt für den Biathlon-Weltcup in Antholz aus. Der zuletzt im zweitklassigen IBU-Cup stark agierende Fratzscher war für die WM-Generalprobe in Südtirol nominiert worden, um mit Blick auf die Heim-WM in drei Wochen in Oberhof vielleicht noch die interne WM-Norm zu knacken. Nach dem Training in der Südtirol-Arena entschied Bundestrainer Mark Kirchner aber, dass der 28-Jährige morgen im Sprint (14.30 Uhr/ZDF und Europort) nicht starten wird. Damit ist auch sein Einsatz in der Verfolgung und in der abschließenden Staffel ausgeschlossen. «Er hat sich vor zwei Tagen etwas erkältet. Wenn man hier nicht bei 100 Prozent ist, macht es in diesem Feld wenig Sinn, aufzulaufen», sagte Kirchner der Deutschen Presse-Agentur. Als erster Ersatzmann rutscht nun wieder Philipp Nawrath ins Team, der am Donnerstagabend in Antholz ankommen soll. Bisher haben sich Benedikt Doll, Roman Rees, David Zobel, Justus Strelow und Johannes Kühn für die Weltmeisterschaften vom 8. bis 19. Februar in Thüringen qualifiziert. «Wir sind auf der Suche nach unserem sechsten Mann», sagte Kirchner. Kommende Woche steht die EM im schweizerischen Lenzerheide an, wo neben Fratzscher auch Nawrath und Philipp Horn um das letzte WM-Ticket kämpfen. «Wir haben noch die EM, da wären die drei Kandidaten, die infrage kommen, am Start. Man hat dann einen 1:1-Vergleich und danach werden wir entscheiden, wen wir als Sechsten noch dazu nehmen könnten, auch außerhalb der Norm», sagte Kirchner.
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Fratzscher fällt aus - Nawrath rückt in Antholz nach

Lucas Fratzscher fällt für den Weltcup in Antholz wegen einer Erkältung aus. © Matthias Schrader/AP/dpa
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Der gesundheitlich leicht angeschlagene Lucas Fratzscher fällt für den Biathlon-Weltcup in Antholz aus. Der zuletzt im zweitklassigen IBU-Cup stark agierende Fratzscher war für die WM-Generalprobe in Südtirol nominiert worden, um mit Blick auf die Heim-WM in drei Wochen in Oberhof vielleicht noch die interne WM-Norm zu knacken.

Nach dem Training in der Südtirol-Arena entschied Bundestrainer Mark Kirchner aber, dass der 28-Jährige morgen im Sprint (14.30 Uhr/ZDF und Europort) nicht starten wird. Damit ist auch sein Einsatz in der Verfolgung und in der abschließenden Staffel ausgeschlossen.

«Er hat sich vor zwei Tagen etwas erkältet. Wenn man hier nicht bei 100 Prozent ist, macht es in diesem Feld wenig Sinn, aufzulaufen», sagte Kirchner der Deutschen Presse-Agentur. Als erster Ersatzmann rutscht nun wieder Philipp Nawrath ins Team, der am Donnerstagabend in Antholz ankommen soll.

Bisher haben sich Benedikt Doll, Roman Rees, David Zobel, Justus Strelow und Johannes Kühn für die Weltmeisterschaften vom 8. bis 19. Februar in Thüringen qualifiziert. «Wir sind auf der Suche nach unserem sechsten Mann», sagte Kirchner.

Kommende Woche steht die EM im schweizerischen Lenzerheide an, wo neben Fratzscher auch Nawrath und Philipp Horn um das letzte WM-Ticket kämpfen. «Wir haben noch die EM, da wären die drei Kandidaten, die infrage kommen, am Start. Man hat dann einen 1:1-Vergleich und danach werden wir entscheiden, wen wir als Sechsten noch dazu nehmen könnten, auch außerhalb der Norm», sagte Kirchner.


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