Hilfe für Türkei und Syrien Wüst kommt zu Benefizkonzert der Toten Hosen NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wird am Freitagabend das Benefizkonzert der Toten Hosen in Düsseldorf besuchen. Ein Sprecher der Staatskanzlei bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Teilnahme. Wüst sagte der dpa: «Das ist eine großartige und großherzige Aktion der Toten Hosen.» «Ich bin sehr dankbar, dass sie ihre Bekanntheit dafür einsetzen, damit möglichst viel Geld zusammenkommt, um den Opfern des schlimmen Erdbebens in der Türkei und in Syrien zu helfen», so Wüst weiter. Die Toten Hosen zeigten so einmal mehr, «dass sie Vorbilder weit über die Musik hinaus sind. Sie sind starke Botschafter der Solidarität in und außerhalb Nordrhein-Westfalens.» Die Düsseldorfer Punkrocker hoffen bei ihrem geplanten Benefizkonzert auf Spenden in Höhe von einer Million Euro. «Wir sind leider keine Ärzte, Feuerwehrmänner oder Katastrophenschutz-Typen. Aber wir können mit dem, was wir drauf haben, Leute zusammenkriegen, wir können Geld sammeln, und das wird gebraucht in diesen Gebieten», hatte Frontmann Campino am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Bei dem Konzert werden die Toten Hosen von der Band Donots und dem Sänger Thees Uhlmann unterstützt. Freitag ist auch der Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Wüst will am Abend zunächst in Köln an einer großen Solidaritätskundgebung für die Ukraine teilnehmen und dort reden. Anschließend fährt er nach Angaben eines Sprechers nach Düsseldorf zum Benefizkonzert der Toten Hosen. Der Termin des Konzerts am 24. Februar war nach Angaben Campinos von der Stadt Düsseldorf so beschlossen worden. «Wir haben genommen, was wir kriegen können», sagte der Sänger. Die Band wollte das Benefizkonzert möglichst schnell umsetzen. Am 24. Februar 2022 waren russische Truppen in das Nachbarland Ukraine einmarschiert.
Hilfe für Türkei und Syrien

Wüst kommt zu Benefizkonzert der Toten Hosen

Plakate des Toten Hosen Konzerts liegen auf einem Tresen. © Ann-Marie Utz/dpa
Anzeige Werbung

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wird am Freitagabend das Benefizkonzert der Toten Hosen in Düsseldorf besuchen. Ein Sprecher der Staatskanzlei bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Teilnahme. Wüst sagte der dpa: «Das ist eine großartige und großherzige Aktion der Toten Hosen.»

«Ich bin sehr dankbar, dass sie ihre Bekanntheit dafür einsetzen, damit möglichst viel Geld zusammenkommt, um den Opfern des schlimmen Erdbebens in der Türkei und in Syrien zu helfen», so Wüst weiter. Die Toten Hosen zeigten so einmal mehr, «dass sie Vorbilder weit über die Musik hinaus sind. Sie sind starke Botschafter der Solidarität in und außerhalb Nordrhein-Westfalens.»

Die Düsseldorfer Punkrocker hoffen bei ihrem geplanten Benefizkonzert auf Spenden in Höhe von einer Million Euro. «Wir sind leider keine Ärzte, Feuerwehrmänner oder Katastrophenschutz-Typen. Aber wir können mit dem, was wir drauf haben, Leute zusammenkriegen, wir können Geld sammeln, und das wird gebraucht in diesen Gebieten», hatte Frontmann Campino am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Bei dem Konzert werden die Toten Hosen von der Band Donots und dem Sänger Thees Uhlmann unterstützt.

Freitag ist auch der Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Wüst will am Abend zunächst in Köln an einer großen Solidaritätskundgebung für die Ukraine teilnehmen und dort reden. Anschließend fährt er nach Angaben eines Sprechers nach Düsseldorf zum Benefizkonzert der Toten Hosen.

Der Termin des Konzerts am 24. Februar war nach Angaben Campinos von der Stadt Düsseldorf so beschlossen worden. «Wir haben genommen, was wir kriegen können», sagte der Sänger. Die Band wollte das Benefizkonzert möglichst schnell umsetzen. Am 24. Februar 2022 waren russische Truppen in das Nachbarland Ukraine einmarschiert.


Links
Das Mindener Tageblatt ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Copyright © Mindener Tageblatt 2023
Texte und Fotos von MT.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.
Mehr zum Thema