Tarifkonflikt Streikposten vor Betriebshöfen: «Hier kommt keiner durch» Beim Verdi-Warnstreik haben Streikposten in Bonn und Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis am Montagmorgen ab Dienstbeginn um 3 Uhr morgens vor den Betriebshöfen der Verkehrsbetriebe Posten bezogen. «Wir haben Busse quer vors Tor gestellt, hier kommt keiner durch», sagte der Verdi-Gewerkschaftssekretär Kenan Millihuzin im Betriebshof Sieglar. Die Verkehrsbetriebe im gesamten Verdi-Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen würden bestreikt, sagte der Gewerkschaftssprecher. Er schätze die Zahl der Warnstreikteilnehmer auf rund 4000. Wegen des NRW-weiten Bahn- und Nahverkehrsstreiks müssen am Montagmorgen viele Pendler auf das Auto ausweichen. Bis 6 Uhr morgens blieb es auf den Straßen aber ruhig. Der WDR meldete um 5.50 Uhr landesweit nur wenige Kilometer Stau.
Tarifkonflikt

Streikposten vor Betriebshöfen: «Hier kommt keiner durch»

«Warnstreik!» steht auf einem Schild. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Anzeige Werbung

Beim Verdi-Warnstreik haben Streikposten in Bonn und Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis am Montagmorgen ab Dienstbeginn um 3 Uhr morgens vor den Betriebshöfen der Verkehrsbetriebe Posten bezogen. «Wir haben Busse quer vors Tor gestellt, hier kommt keiner durch», sagte der Verdi-Gewerkschaftssekretär Kenan Millihuzin im Betriebshof Sieglar.

Die Verkehrsbetriebe im gesamten Verdi-Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen würden bestreikt, sagte der Gewerkschaftssprecher. Er schätze die Zahl der Warnstreikteilnehmer auf rund 4000. Wegen des NRW-weiten Bahn- und Nahverkehrsstreiks müssen am Montagmorgen viele Pendler auf das Auto ausweichen. Bis 6 Uhr morgens blieb es auf den Straßen aber ruhig. Der WDR meldete um 5.50 Uhr landesweit nur wenige Kilometer Stau.

Copyright © Mindener Tageblatt 2023
Texte und Fotos von MT.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.
Mehr zum Thema