Wegen versuchten Mordes und Anstiftung dazu hat das Landgericht Mönchengladbach zwei Männer zu je sieben Jahren Haft verurteilt. In dem bereits am Freitag ergangenen Urteil zeigten sich die Richter überzeugt, dass der 32 Jahre alte Angeklagte im Februar das fahrende Auto eines früheren Kollegen beschossen hatte, wie ein Gerichtssprecher am Montag bestätigte. Mehrere Medien berichteten.
Der Fahrer des Wagens soll an der Kündigung des 53 Jahre alten Angeklagten beteiligt gewesen sein. Nach Überzeugung des Gerichts hatte der Familienvater seinen jüngeren Arbeitskollegen, den Mitangeklagten, zu der Tat angestiftet. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der 53-Jährige war kurz vor der Tat wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz entlassen worden. Das Opfer war bei den Schüssen nicht verletzt worden.
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