Corona-Hilfen Millionen-Betrug: Kölner auf Mallorca festgenommen Wegen mutmaßlichen Betrugs mit Corona-Hilfen haben Kölner Fahnder einen Verdächtigen auf Mallorca festgenommen. Der Mann aus Köln soll zu Unrecht mehr als eine Million Euro pandemiebedingter Wirtschaftshilfen erlangt haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Er sei am Dienstag nach Deutschland gebracht worden. Der 48-Jährige war den Angaben zufolge unmittelbar vor einer großangelegten Durchsuchungsaktion der Polizei im April geflüchtet und hatte sich nach Mallorca abgesetzt. Daraufhin wurde er mit europäischem Haftbefehl gesucht. Eine 58 Jahre alte Verdächtige war bei der Durchsuchung verhaftet worden. Gegen sie hat die Staatsanwaltschaft mittlerweile Anklage wegen Subventionsbetrugs mit einer Schadenshöhe von rund 600.000 Euro erhoben.
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Millionen-Betrug: Kölner auf Mallorca festgenommen

Ein Mann trägt Handschellen. © Stefan Sauer/dpa/Illustration
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Wegen mutmaßlichen Betrugs mit Corona-Hilfen haben Kölner Fahnder einen Verdächtigen auf Mallorca festgenommen. Der Mann aus Köln soll zu Unrecht mehr als eine Million Euro pandemiebedingter Wirtschaftshilfen erlangt haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Er sei am Dienstag nach Deutschland gebracht worden.

Der 48-Jährige war den Angaben zufolge unmittelbar vor einer großangelegten Durchsuchungsaktion der Polizei im April geflüchtet und hatte sich nach Mallorca abgesetzt. Daraufhin wurde er mit europäischem Haftbefehl gesucht.

Eine 58 Jahre alte Verdächtige war bei der Durchsuchung verhaftet worden. Gegen sie hat die Staatsanwaltschaft mittlerweile Anklage wegen Subventionsbetrugs mit einer Schadenshöhe von rund 600.000 Euro erhoben.


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