Ein Passant trägt eine FFP2-Maske in der Hand.
© Boris Roessler/dpa/Symbolbild
Ein Bochumer Hausarzt muss sich von Freitag (10.00 Uhr) an wegen der Ausstellung mutmaßlich unrichtiger Gesundheitszeugnisse vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, ohne medizinische Notwendigkeit Atteste zur Befreiung von der Corona-Maskenpflicht ausgestellt zu haben. Die Anklagen gehen auf den Zeitraum Juli bis November 2020 zurück. Der 77-Jährige soll die Patienten zum Teil vorher gar nicht untersucht haben. Der Bochumer Arzt war bei der Bundestagswahl 2021 als Kandidat für die Partei «Die Basis» angetreten. Das Bochumer Landgericht hat für den Prozess vier Verhandlungstage vorgesehen.
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