Das Landgericht von Bremen.
© Sina Schuldt/dpa/Archivbild
Ein halbes Jahr nach der Gewalttat mit einer Armbrust in einem Bremerhavener Gymnasium muss sich ein 21 Jahre alter Mann ab heute vor dem Landgericht Bremen wegen versuchten Mordes verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, bei der Tat am 19. Mai einer Schulbeschäftigten mit der Armbrust in den Oberkörper geschossen zu haben. Als die Frau flüchten wollte, soll er ein weiteres Mal auf sie geschossen haben. Das Opfer wurde lebensgefährlich verletzt.
Anschließend soll der Angeklagte an einer nahen Straßenkreuzung mit der Armbrust zweimal auf einen Mann gefeuert haben. Die Schüsse trafen das Opfer nicht. Laut Anklage nahm der 21-Jährige den Tod des Mannes zumindest billigend in Kauf.
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