Schaumburg Mann getötet: Anklage gegen «Axtmörder» von Kalletal Gegen den sogenannten Axtmörder von Kalletal hat die Staatsanwaltschaft Detmold Anklage wegen Mordes erhoben. Nach Überzeugung der Ermittler der Bielefelder Polizei hatte der 36-jährige Aserbaidschaner am 18. Juni 2022 einen 39-Jährigen aus Rinteln in Niedersachsen im Schlaf mit dem Hieb einer Axt getötet, wie die Staatsanwaltschaft Detmold am Donnerstag mitteilte. Er soll aus Eifersucht gehandelt haben. Über die Zulassung der Klage muss nun das Landgericht Detmold entscheiden. Demnach vergewaltigte der Angeschuldigte nach der Tat seine frühere Lebensgefährtin. Laut Mitteilung wurde dieser Vorwurf durch eine DNA-Analyse bestätigt. Nach Auskunft der Detmolder Staatsanwaltschaft war der 36-Jährige bereits zu einer längeren Haftstrafe wegen eines Tötungsdeliktes in der Ukraine verurteilt worden. Nach der Tat war nach dem Mann wochenlang gefahndet worden, zunächst auch in der Grenzregion von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Am 22. Juli wurde er an der Grenze zu Polen von Spezialkräften der Polizei festgenommen.
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Mann getötet: Anklage gegen «Axtmörder» von Kalletal

Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch. © Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
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Gegen den sogenannten Axtmörder von Kalletal hat die Staatsanwaltschaft Detmold Anklage wegen Mordes erhoben. Nach Überzeugung der Ermittler der Bielefelder Polizei hatte der 36-jährige Aserbaidschaner am 18. Juni 2022 einen 39-Jährigen aus Rinteln in Niedersachsen im Schlaf mit dem Hieb einer Axt getötet, wie die Staatsanwaltschaft Detmold am Donnerstag mitteilte. Er soll aus Eifersucht gehandelt haben. Über die Zulassung der Klage muss nun das Landgericht Detmold entscheiden.

Demnach vergewaltigte der Angeschuldigte nach der Tat seine frühere Lebensgefährtin. Laut Mitteilung wurde dieser Vorwurf durch eine DNA-Analyse bestätigt. Nach Auskunft der Detmolder Staatsanwaltschaft war der 36-Jährige bereits zu einer längeren Haftstrafe wegen eines Tötungsdeliktes in der Ukraine verurteilt worden.

Nach der Tat war nach dem Mann wochenlang gefahndet worden, zunächst auch in der Grenzregion von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Am 22. Juli wurde er an der Grenze zu Polen von Spezialkräften der Polizei festgenommen.


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