Die Arbeiten für die Landesgartenschau in Bad Gandersheim befinden sich erneut auf der Zielgeraden. In den vergangenen Tagen haben Arbeiter und Arbeiterinnen unter anderem über 40.000 Blumenzwiebeln gepflanzt. Bereits vor einem Jahr wähnten sich die Veranstalter der Gartenschau in Südniederschsen auf einem guten Weg - doch dann wurde die Veranstaltung wegen Lieferproblemen kurz vor der Eröffnung um ein Jahr verschoben.
Am 14. April soll die Landesgartenschau nun eröffnet werden. «Alles, was Wege und Plätze betrifft, ist inzwischen fertig», sagte ein Sprecher der Ausstellung. Auch Pflanzen und Bäume, die über die Landesgartenschau erhalten bleiben sollen, sind zum Großteil schon im Boden verwurzelt. Nun werden die verschiedenen Ausstellungsflächen mit Blumen bepflanzt und sogenannten Themengärten angelegt.
Aktuell würden die Zwiebeln der im Frühling blühenden Zwiebeln in den Boden gesetzt. Dabei werde darauf geachtet, in welchen Monaten die verschiedenen Blumen blühen und welche Farbe sie hätten - alles sei genau geplant, hieß es. Unter anderem werden Tulpen, Narzissen und Hyazinthen gepflanzt. Ende Mai sollen dann die Blumen für den Sommer folgen.
Außerdem werden aktuell die sogenannten Themengärten angelegt, unter anderem zu den Themen «Therapie» und «Biodiversität». Gärten hätten «als Orte zur gezielten Förderung der körperlichen und seelischen Gesundheit und damit ihre gartentherapeutische Funktion in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen», teilte der Verbande der Garten- und Landschaftsbauer Niedersachsen-Bremen mit, der die Idee für diese beiden Gärten hatte.
Zudem werde gezeigt, wie ein Garten angelegt werden sollte, um auch einen Nutzen für die Natur zu haben. Die Gärten sollen auch ein Aushängeschild für das Gewerbe sein und Jugendliche für den Beruf interessieren.
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