Hannover 96 Kind will Etat reduzieren: «Nicht immer nur Verluste machen» Hannover 96 muss die ersehnte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga mit reduzierten Personalkosten schaffen. «Wir können nicht immer nur Verluste machen», sagte Mehrheitsgesellschafter Martin Kind der «Neuen Presse» (Mittwoch). «Alle Kostenpositionen müssen auf den Prüfstand. Das beginnt bei dem größten Posten - der Mannschaft.» Konkret bedeutet dies: Der aktuelle Etat von rund 18 Millionen Euro für Spieler und Trainer des Profikaders soll Informationen der Zeitung zufolge in der kommenden Saison auf 14 bis 16 Millionen Euro sinken. Das Ziel des Tabellenzehnten der 2. Bundesliga bleibt jedoch der Aufstieg in die Bundesliga. Die 96er hatten vor dieser Saison einen personellen Neuaufbau mit dem Ziel gestartet, diesen Aufstieg in den nächsten drei Jahren zu schaffen. Nach einer vielversprechenden Hinrunde gewann Hannover seit der Winterpause jedoch kein Spiel mehr. Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) kommt es zum brisanten Niedersachsen-Derby beim Erzrivalen Eintracht Braunschweig. Trotz der sportlichen Krise hat Kind weiter großes Vertrauen in den neuen Trainer Stefan Leitl sowie Sportdirektor Marcus Mann. Mit einer günstigeren Mannschaft mehr sportlichen Erfolg zu haben, soll seiner Meinung nach verstärkt mit jungen Spielern wie Thaddäus Momuluh, Nicolo Tresoldi oder Enzo Leopold gelingen. «Wir sollten voll auf junge Spieler setzen - nicht nur, aber überwiegend», sagte der 96-Chef. «Diese jungen sind nicht schlechter als die älteren Spieler.»
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Kind will Etat reduzieren: «Nicht immer nur Verluste machen»

Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96, ist vor dem Spiel im Stadion. © Swen Pförtner/dpa/Archivbild
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Hannover 96 muss die ersehnte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga mit reduzierten Personalkosten schaffen. «Wir können nicht immer nur Verluste machen», sagte Mehrheitsgesellschafter Martin Kind der «Neuen Presse» (Mittwoch). «Alle Kostenpositionen müssen auf den Prüfstand. Das beginnt bei dem größten Posten - der Mannschaft.»

Konkret bedeutet dies: Der aktuelle Etat von rund 18 Millionen Euro für Spieler und Trainer des Profikaders soll Informationen der Zeitung zufolge in der kommenden Saison auf 14 bis 16 Millionen Euro sinken. Das Ziel des Tabellenzehnten der 2. Bundesliga bleibt jedoch der Aufstieg in die Bundesliga. Die 96er hatten vor dieser Saison einen personellen Neuaufbau mit dem Ziel gestartet, diesen Aufstieg in den nächsten drei Jahren zu schaffen.


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Nach einer vielversprechenden Hinrunde gewann Hannover seit der Winterpause jedoch kein Spiel mehr. Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) kommt es zum brisanten Niedersachsen-Derby beim Erzrivalen Eintracht Braunschweig.

Trotz der sportlichen Krise hat Kind weiter großes Vertrauen in den neuen Trainer Stefan Leitl sowie Sportdirektor Marcus Mann. Mit einer günstigeren Mannschaft mehr sportlichen Erfolg zu haben, soll seiner Meinung nach verstärkt mit jungen Spielern wie Thaddäus Momuluh, Nicolo Tresoldi oder Enzo Leopold gelingen. «Wir sollten voll auf junge Spieler setzen - nicht nur, aber überwiegend», sagte der 96-Chef. «Diese jungen sind nicht schlechter als die älteren Spieler.»

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