Kriminalität Geldautomat gesprengt - Ministerin kündigt Gespräche an Nach der inzwischen elften Geldautomatensprengung in diesem Jahr hat Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) zeitnahe Gespräche mit Banken angekündigt. Das sagte sie am Mittwoch in Achim bei Bremen, wo ein Automat am Morgen gesprengt wurde. «Das Ausmaß auch der Explosion hier in Achim ist erschreckend, die eingesetzten Festsprengstoffe können dazu führen, dass Splitter, Türen oder Teile der Geldtresore zu tödlichen Geschossen werden», sagte Behrens laut Mitteilung. Es sei großes Glück, dass bisher keine Menschen schwer verletzt oder getötet wurden. Die Sprengung war laut Behrens bereits die elfte Tat in diesem Jahr im Bundesland. Wie ihr Vorgänger Boris Pistorius (SPD), forderte auch Behrens wirksame Maßnahmen von Banken, wie die Sicherheit von Geldautomaten verbessert werden kann. Bis April sollen Banken der Innenministerkonferenz (IMK) klare Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Geldautomaten vorlegen. «Wenn die erforderlichen Maßnahmen nicht freiwillig getroffen werden, brauchen wir als Ultima Ratio gesetzliche Verpflichtungen der Banken», betonte die Ministerin. Unbekannte hatten einen Geldautomaten in der Innenstadt von Achim im Landkreis Verden gesprengt. Dabei wurde laut Polizei die Glasfassade im unteren Bereich des Wohn- und Geschäftshauses, in dem der Automat stand, komplett zerstört. Der Schaden wurde auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Experten der Polizei waren am Tatort und sicherten Spuren. Ersten Erkenntnissen zufolge konnten die Täter keine Beute erlangen.
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Geldautomat gesprengt - Ministerin kündigt Gespräche an

Polizisten sind am Tatort im Einsatz. © --/Nord-West-Media TV/dpa
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Nach der inzwischen elften Geldautomatensprengung in diesem Jahr hat Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) zeitnahe Gespräche mit Banken angekündigt. Das sagte sie am Mittwoch in Achim bei Bremen, wo ein Automat am Morgen gesprengt wurde.

«Das Ausmaß auch der Explosion hier in Achim ist erschreckend, die eingesetzten Festsprengstoffe können dazu führen, dass Splitter, Türen oder Teile der Geldtresore zu tödlichen Geschossen werden», sagte Behrens laut Mitteilung. Es sei großes Glück, dass bisher keine Menschen schwer verletzt oder getötet wurden.


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Die Sprengung war laut Behrens bereits die elfte Tat in diesem Jahr im Bundesland. Wie ihr Vorgänger Boris Pistorius (SPD), forderte auch Behrens wirksame Maßnahmen von Banken, wie die Sicherheit von Geldautomaten verbessert werden kann.

Bis April sollen Banken der Innenministerkonferenz (IMK) klare Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Geldautomaten vorlegen. «Wenn die erforderlichen Maßnahmen nicht freiwillig getroffen werden, brauchen wir als Ultima Ratio gesetzliche Verpflichtungen der Banken», betonte die Ministerin.

Unbekannte hatten einen Geldautomaten in der Innenstadt von Achim im Landkreis Verden gesprengt. Dabei wurde laut Polizei die Glasfassade im unteren Bereich des Wohn- und Geschäftshauses, in dem der Automat stand, komplett zerstört. Der Schaden wurde auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Experten der Polizei waren am Tatort und sicherten Spuren. Ersten Erkenntnissen zufolge konnten die Täter keine Beute erlangen.

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