Ein Feuer in einem Wohnhaus in Harpstedt (Landkreis Oldenburg) hat einen Schaden von etwa 250.000 Euro verursacht. Teile des Gebäudes wurden unter anderem zur Brandbekämpfung mit einem Bagger eingerissen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Bei dem Brand war das Haus derart beschädigt worden, dass es als einsturzgefährdet eingestuft wurde. Verletzt wurde niemand.
Bei den Löscharbeiten am Samstagabend waren nach Polizeiangaben etwa 130 Feuerwehrleute beteiligt. Demnach stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits der komplette Dachstuhl in Flammen. Ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Gebäude wurde durch die Feuerwehr verhindert. Anwohner wurden wegen der zwischenzeitlich starken Rauchentwicklung per Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen der Polizei aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
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