Fußball Hannover 96 hofft auf Ende der Krise im Niedersachsen-Derby Das brisante Niedersachsen-Derby beim Erzrivalen Eintracht Braunschweig soll für Hannover 96 die sportliche Wende bringen. «Dann müssen wir im Derby eben den Bock umstoßen», forderte Mittelfeldspieler Sebastian Ernst vor dem heißen Duell am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) in der 2. Fußball-Bundesliga. «Vielleicht kommt das Spiel jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt.» Mit nur drei Punkten aus sieben Rückrunden-Spielen steckt 96 in einer sportlichen Krise. Als Tabellenzehnter muss der ambitionierte Club mittlerweile die Abstiegsregion eher im Blick haben als die begehrten Aufstiegsränge. Sollten die selbst schwer angeschlagenen Braunschweiger auf Platz 17 am Wochenende gewinnen, würde der Abstand zwischen beiden Rivalen nur noch sechs Punkte betragen. Hannovers Trainer Stefan Leitl ist es daher «erstmal scheißegal, wie der nächste Gegner heißt. Wir müssen versuchen, Ruhe reinzubekommen. Die Jungs aufzurichten und sie in ihrem Tun zu bestärken um drei Punkte zu holen», erklärte der 45-Jährige am Sonntag nach dem 1:1 gegen Hansa Rostock. Auch wenn die Saison für 96 zuletzt enttäuschend verlief, kann der Club mit einem Erfolg in Braunschweig mehr als nur einen Negativlauf beenden. «Wir wollen den Fans, die uns schon die ganze Saison so stark unterstützen, drei Punkte schenken», sagte Max Besuschkow.
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Hannover 96 hofft auf Ende der Krise im Niedersachsen-Derby

Hannovers Trainer Stefan Leitl beobachtet das Spielgeschehen vom Spielfeldrand. © Gregor Fischer/dpa
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Das brisante Niedersachsen-Derby beim Erzrivalen Eintracht Braunschweig soll für Hannover 96 die sportliche Wende bringen. «Dann müssen wir im Derby eben den Bock umstoßen», forderte Mittelfeldspieler Sebastian Ernst vor dem heißen Duell am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) in der 2. Fußball-Bundesliga. «Vielleicht kommt das Spiel jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt.»

Mit nur drei Punkten aus sieben Rückrunden-Spielen steckt 96 in einer sportlichen Krise. Als Tabellenzehnter muss der ambitionierte Club mittlerweile die Abstiegsregion eher im Blick haben als die begehrten Aufstiegsränge. Sollten die selbst schwer angeschlagenen Braunschweiger auf Platz 17 am Wochenende gewinnen, würde der Abstand zwischen beiden Rivalen nur noch sechs Punkte betragen.

Hannovers Trainer Stefan Leitl ist es daher «erstmal scheißegal, wie der nächste Gegner heißt. Wir müssen versuchen, Ruhe reinzubekommen. Die Jungs aufzurichten und sie in ihrem Tun zu bestärken um drei Punkte zu holen», erklärte der 45-Jährige am Sonntag nach dem 1:1 gegen Hansa Rostock.

Auch wenn die Saison für 96 zuletzt enttäuschend verlief, kann der Club mit einem Erfolg in Braunschweig mehr als nur einen Negativlauf beenden. «Wir wollen den Fans, die uns schon die ganze Saison so stark unterstützen, drei Punkte schenken», sagte Max Besuschkow.

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