Pharma Florierende Geschäfte beim Laborzulieferer Sartorius Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius bleibt auf Wachstumskurs. Der Umsatz des Dax-Konzerns stieg in den ersten sechs Monaten auch dank Übernahmen im Jahresvergleich um knapp 27 Prozent auf rund 2,06 Milliarden Euro. Auch der Auftragseingang blieb hoch und lag im ersten Halbjahr mit knapp 2,17 Milliarden Euro nur leicht unter dem Wert des Vorjahres, das von einer regen Nachfrage von Corona-Impfstoffforschern und Herstellern getrieben worden war. «In einem zunehmend herausfordernden Umfeld hat sich Sartorius im ersten Halbjahr gut entwickelt. Beide Sparten sind deutlich gewachsen», beschrieb Konzernchef Joachim Kreuzburg den bisherigen Jahresverlauf. Das bereinigte Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) zog von Januar bis Juni auf 697,5 Millionen Euro nach 555,3 Millionen im Vorjahr an. Der bereinigte Gewinn unter dem Strich erreichte 334 Millionen Euro, knapp 29 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Sartorius bestätigte die Jahresziele. Kreuzburg verwies allerdings erneut auf die großen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, die für angespannte Lieferketten sorgten. Damit seien auch Prognosen weiterhin sehr unsicher.
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Florierende Geschäfte beim Laborzulieferer Sartorius

© Swen Pförtner/dpa/Archivbild
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Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius bleibt auf Wachstumskurs. Der Umsatz des Dax-Konzerns stieg in den ersten sechs Monaten auch dank Übernahmen im Jahresvergleich um knapp 27 Prozent auf rund 2,06 Milliarden Euro. Auch der Auftragseingang blieb hoch und lag im ersten Halbjahr mit knapp 2,17 Milliarden Euro nur leicht unter dem Wert des Vorjahres, das von einer regen Nachfrage von Corona-Impfstoffforschern und Herstellern getrieben worden war.

«In einem zunehmend herausfordernden Umfeld hat sich Sartorius im ersten Halbjahr gut entwickelt. Beide Sparten sind deutlich gewachsen», beschrieb Konzernchef Joachim Kreuzburg den bisherigen Jahresverlauf. Das bereinigte Betriebsergebnis (bereinigtes Ebitda) zog von Januar bis Juni auf 697,5 Millionen Euro nach 555,3 Millionen im Vorjahr an. Der bereinigte Gewinn unter dem Strich erreichte 334 Millionen Euro, knapp 29 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Sartorius bestätigte die Jahresziele. Kreuzburg verwies allerdings erneut auf die großen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, die für angespannte Lieferketten sorgten. Damit seien auch Prognosen weiterhin sehr unsicher.


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