Ex-Loher Dennis Heidemann überrascht Platz zwei in stark besetzter C-Klasse / Vater und Sohn aus Vlotho gewinnen Doppel Porta Westfalica (much). Siege von Akteuren aus dem Tischtenniskreis Minden-Lübbecke gab es bei der 48. Ausgabe der Meisterschaften der Porta Westfalica nicht zu bestaunen. Dafür aber so manch anderes. Die vielleicht größte Überraschung des Turniers landete Dennis Heidemann, der lange Jahre für seinen Heimatverein TuS Lohe spielte. Seit 2010 läuft er bei Bezirksligist Rot-Weiß Alfen auf, der nahe seines Wohnortes Paderborn beheimatet ist. In der qualitativ wie quantitativ (84 Starter) stark besetzten Herren-C-Klasse drang er völlig überraschend ins Finale vor, welches er allerdings verlor. In der Klasse sind Spieler bis zum QTTR-Wert 1800 zugelassen, Heidemanns Wert ist 1616.Einen Vater-Sohn-Doppelsieg gab es für Stefan und Philipp Siekmann aus dem benachbarten Vlotho zu bejubeln. Die beiden gewannen nach mehreren sehr knappen Spielen in der Herren-D-Klasse. Der 13-jährige Philipp Siekmann spielt beim TTC Mennighüffen in der Herren-Bezirksklasse, während Stefan Siekmann für die TTSG Erder in der 1. Kreisklasse auf Punktejagd geht. "Dass wir überhaupt einmal auf einem Turnier zusammen Doppel spielen können, geht wahrscheinlich nur jetzt hier in Veltheim", glaubt Vater Stefan, "bald wird mir Philipp von den QTTR-Werten her so weit enteilt sein, dass es für mich keinen Sinn ergibt, in der gleichen Klasse wie er zu spielen."Den Horst-Huck-Gedächtnispokal für den besten Starter von Ausrichter SuS Veltheim heimste dieses Mal Fabian Willenberg ein. Er hatte in der Jungen-B-Klasse das Halbfinale erreicht.Die Veltheimerinnen Annika Westphal und Sandra Wessel erreichten die der Damen-A-Klasse im Doppel das Halbfinale. Dort war gegen dass spätere Siegerpaar Vanesja Sriskandarajah/Susann Woltersdorf nicht ganz überraschend in vier Sätzen Schluss. An diesen beiden Spielerinnen scheiterten Westphal und Wessel auch im Einzel.Rothenuffelner Doppel erreicht EndspielBei den Damen B scheiterte die topgesetzte Hahlerin Andrea Kruppke in der ersten Hauptrunde an der späteren Siegerin Yenin Yasmin Tegeler vom CVJM Wehrendorf. In der selben Runde schied auch die Portanerin Rosita Basan-Reinefeld aus.In der Herren-C-Klasse brachte es Marc-Kevin Wohl am weitesten. Er scheiterte aber im Achtelfinale in der Verlängerung des fünften Satzes am späteren Sieger. Daniel Selle und Felix Krietemeier (TSV Rothenuffeln) kamen bei den B-Jungen ins Endspiel.

Ex-Loher Dennis Heidemann überrascht

Porta Westfalica (much). Siege von Akteuren aus dem Tischtenniskreis Minden-Lübbecke gab es bei der 48. Ausgabe der Meisterschaften der Porta Westfalica nicht zu bestaunen. Dafür aber so manch anderes.

Vater und Sohn Siekmann siegten bei den Herren D.
Vater und Sohn Siekmann siegten bei den Herren D.

Die vielleicht größte Überraschung des Turniers landete Dennis Heidemann, der lange Jahre für seinen Heimatverein TuS Lohe spielte. Seit 2010 läuft er bei Bezirksligist Rot-Weiß Alfen auf, der nahe seines Wohnortes Paderborn beheimatet ist. In der qualitativ wie quantitativ (84 Starter) stark besetzten Herren-C-Klasse drang er völlig überraschend ins Finale vor, welches er allerdings verlor. In der Klasse sind Spieler bis zum QTTR-Wert 1800 zugelassen, Heidemanns Wert ist 1616.

Einen Vater-Sohn-Doppelsieg gab es für Stefan und Philipp Siekmann aus dem benachbarten Vlotho zu bejubeln. Die beiden gewannen nach mehreren sehr knappen Spielen in der Herren-D-Klasse. Der 13-jährige Philipp Siekmann spielt beim TTC Mennighüffen in der Herren-Bezirksklasse, während Stefan Siekmann für die TTSG Erder in der 1. Kreisklasse auf Punktejagd geht. "Dass wir überhaupt einmal auf einem Turnier zusammen Doppel spielen können, geht wahrscheinlich nur jetzt hier in Veltheim", glaubt Vater Stefan, "bald wird mir Philipp von den QTTR-Werten her so weit enteilt sein, dass es für mich keinen Sinn ergibt, in der gleichen Klasse wie er zu spielen."

Den Horst-Huck-Gedächtnispokal für den besten Starter von Ausrichter SuS Veltheim heimste dieses Mal Fabian Willenberg ein. Er hatte in der Jungen-B-Klasse das Halbfinale erreicht.

Die Veltheimerinnen Annika Westphal und Sandra Wessel erreichten die der Damen-A-Klasse im Doppel das Halbfinale. Dort war gegen dass spätere Siegerpaar Vanesja Sriskandarajah/Susann Woltersdorf nicht ganz überraschend in vier Sätzen Schluss. An diesen beiden Spielerinnen scheiterten Westphal und Wessel auch im Einzel.

Rothenuffelner Doppel erreicht Endspiel

Bei den Damen B scheiterte die topgesetzte Hahlerin Andrea Kruppke in der ersten Hauptrunde an der späteren Siegerin Yenin Yasmin Tegeler vom CVJM Wehrendorf. In der selben Runde schied auch die Portanerin Rosita Basan-Reinefeld aus.

In der Herren-C-Klasse brachte es Marc-Kevin Wohl am weitesten. Er scheiterte aber im Achtelfinale in der Verlängerung des fünften Satzes am späteren Sieger. Daniel Selle und Felix Krietemeier (TSV Rothenuffeln) kamen bei den B-Jungen ins Endspiel.

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