Warnstreik bei Prezero am Donnerstag - Müll könnte stehen bleiben Porta Westfalica (mt/mre). Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten der Prezero Unternehmensgruppe am Donnerstag zu einem Warnstreik auf. In den bisherigen vier Verhandlungsrunden hätte kein Ergebnis erzielt werden können, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. "Die Verhandlungsoptionen sind ausgeschöpft. Wir wollen vor der nächsten Verhandlungsrunde Druck machen", so Gerd Walter, Verhandlungsführer der Verdi. Die Streikenden treffen sich am Donnerstag um 8 Uhr vor dem Unternehmen in Porta Westfalica zu einer Streikversammlung. Von der Arbeitsniederlegung sind die Prezero-Standorte in Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Halle, Detmold, Höxter, Lemgo, Herford, Espelkamp, Petershagen-Lahde und Porta Westfalica betroffen. Es wird in Teilen von Ostwestfalen zu Störungen der Hausmüllentsorgung kommen. Die Forderungen von Verdi sind unter anderem die Erhöhung der Tabellenentgelte um linear sieben Prozent, mindestens aber um 175 Euro und die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro je Jahrgang.

Warnstreik bei Prezero am Donnerstag - Müll könnte stehen bleiben

Bereits in der vergangenen Woche haben Prezero-Mitarbeiter gestreikt. © MT-Archiv: Alex Lehn
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Porta Westfalica (mt/mre). Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten der Prezero Unternehmensgruppe am Donnerstag zu einem Warnstreik auf. In den bisherigen vier Verhandlungsrunden hätte kein Ergebnis erzielt werden können, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. "Die Verhandlungsoptionen sind ausgeschöpft. Wir wollen vor der nächsten Verhandlungsrunde Druck machen", so Gerd Walter, Verhandlungsführer der Verdi.

Die Streikenden treffen sich am Donnerstag um 8 Uhr vor dem Unternehmen in Porta Westfalica zu einer Streikversammlung. Von der Arbeitsniederlegung sind die Prezero-Standorte in Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Halle, Detmold, Höxter, Lemgo, Herford, Espelkamp, Petershagen-Lahde und Porta Westfalica betroffen. Es wird in Teilen von Ostwestfalen zu Störungen der Hausmüllentsorgung kommen.

Die Forderungen von Verdi sind unter anderem die Erhöhung der Tabellenentgelte um linear sieben Prozent, mindestens aber um 175 Euro und die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro je Jahrgang.

Benjamin Piel

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Jeden Donnerstag von unserem Chefredakteur Benjamin Piel

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