Lückenschluss am Kirchsiek: Die Bauarbeiten für den neuen Radweg haben begonnen Porta Westfalica-Hausberge (mt/lies). Spatenstich für ein lang ersehntes Projekt: Im Kirchsiek in Hausberge haben die Arbeiten für den Bau der ersten 230 Meter des neuen Radwegs begonnen. Der soll die Lücke im Radverkehrsnetz an der wichtigen Verbindungsstraße schließen. Der obere Teil des neuen Radwegs soll vier Meter breit werden und losgelöst vom Kirchsiek durch das Gelände laufen. Beginn ist am neuen Feuerwehrgerätehaus, das derzeit für die Löschgruppen Hausberge und Lohfeld an der Ecke Eisberger Straße/Frettholzweg gebaut wird. Der vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Radweg hat eine Länge von insgesamt 478,6 Metern und wird in zwei Bauabschnitten fertiggestellt, informiert die Pressestelle der Verwaltung. Der Radweg ist schon seit längerer Zeit im Gespräch. Vorbereitende Arbeiten wie das Fällen von Bäumen und Rückschneiden von Buschwerk wurden bereits vor geraumer Zeit erledigt. Nun geht es in die konkrete Bauphase. Das dürfte auch die Politik erfreuen, die in zahlreichen Ausschusssitzungen für dieses Projekt geworben und auch dafür gekämpft hatte - allen voran Hano Engels (CDU). Zeitweilig gab es auch Streit, als die Verwaltung um eine Priorisierung der Radwegprojekte bat. Denn kurzzeitig drohte der Lückenschluss am Kirchsiek weiter hinten auf die Prioritätenliste zu geraten. Nun wird er sogar noch vor dem für die Portaner Politik wohl wichtigsten Projekt in der Aue in Eisbergen umgesetzt. Zwei Bauabschnitte gibt es, weil die Fördergelder für den Radweg aus unterschiedlichen Töpfen fließen. Das liegt unter anderem daran, dass ein Teil trassennah und ein Teil trassenfern gebaut wird.

Lückenschluss am Kirchsiek: Die Bauarbeiten für den neuen Radweg haben begonnen

Freuen sich über den Baubeginn für den Radweg am Kirchsiek: Bürgermeisterin Anke Grotjohann (von links), Ute Schröder, Fabian von Behren und Mario Schröder, Geschäftsführer der Siekmeier Tiefbau GmbH. © Stadt Porta Westfalica
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Porta Westfalica-Hausberge (mt/lies). Spatenstich für ein lang ersehntes Projekt: Im Kirchsiek in Hausberge haben die Arbeiten für den Bau der ersten 230 Meter des neuen Radwegs begonnen. Der soll die Lücke im Radverkehrsnetz an der wichtigen Verbindungsstraße schließen. Der obere Teil des neuen Radwegs soll vier Meter breit werden und losgelöst vom Kirchsiek durch das Gelände laufen. Beginn ist am neuen Feuerwehrgerätehaus, das derzeit für die Löschgruppen Hausberge und Lohfeld an der Ecke Eisberger Straße/Frettholzweg gebaut wird.

Der vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Radweg hat eine Länge von insgesamt 478,6 Metern und wird in zwei Bauabschnitten fertiggestellt, informiert die Pressestelle der Verwaltung. Der Radweg ist schon seit längerer Zeit im Gespräch. Vorbereitende Arbeiten wie das Fällen von Bäumen und Rückschneiden von Buschwerk wurden bereits vor geraumer Zeit erledigt. Nun geht es in die konkrete Bauphase. Das dürfte auch die Politik erfreuen, die in zahlreichen Ausschusssitzungen für dieses Projekt geworben und auch dafür gekämpft hatte - allen voran Hano Engels (CDU). Zeitweilig gab es auch Streit, als die Verwaltung um eine Priorisierung der Radwegprojekte bat. Denn kurzzeitig drohte der Lückenschluss am Kirchsiek weiter hinten auf die Prioritätenliste zu geraten. Nun wird er sogar noch vor dem für die Portaner Politik wohl wichtigsten Projekt in der Aue in Eisbergen umgesetzt.

Zwei Bauabschnitte gibt es, weil die Fördergelder für den Radweg aus unterschiedlichen Töpfen fließen. Das liegt unter anderem daran, dass ein Teil trassennah und ein Teil trassenfern gebaut wird.

Benjamin Piel

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