Landratswahl 2023: Wahlbeteiligung in Minden um 16 Uhr von 22 auf 31 Prozent gestiegen Minden. Im Kreis Minden-Lübbecke wird am heutigen Sonntag ein neuer Landrat gewählt - und in der Stadt Minden ist die Wahlbeteiligung mit Stand von 16 Uhr auf 31,1 Prozent gestiegen. Wie Stadtsprecherin Susann Lewerenz mitteilt, haben bislang 19.857 der 63.924 wahlberechtigten Menschen einem der drei Kandidaten eine Stimme gegeben. Etwas mehr als die Hälfte von ihnen wählten per Brief. Nach Auskunft des Teams Wahlen bei der Stadt Minden läuft die Wahl weiterhin „ruhig und geordnet“ ab. Bis 12 Uhr hatten 3.450 Menschen aus Minden – laut aktueller Zwischenmeldung - in den Wahllokalen gewählt. Dazu gibt es zum jetzigen Zeitpunkt 10.820 Briefwähler und damit 14.270 abgegebene Stimmen insgesamt. Das entsprach einer Wahlbeteiligung von 22,3 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl im Mai 2022 lag die Quote um 12 Uhr bei 35,5 Prozent. Um 16 Uhr hatten dann 8.917 Mindener und Mindenerinnen ihre Stimme persönlich in den Wahllokalen abgegeben. Addiert man die nun 10.940 Briefwähler ergibt dieses 19.857 Gesamtwähler und eine Quote von 31,1 Prozent zwei Stunden vor der Schließung der Wahllokale. Hier lag die Quoteo bei der Landtagswahl im Mai 2022 um 16 Uhr bei 46,5 Prozent. Wahllokale noch bis 18 Uhr geöffnet Die Stadt erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass alle wahlberechtigten Bürgern ab dem vollendeten 16. Lebensjahr eine Stimme haben. Die 33 Wahllokale in Minden seien seit 8 Uhr und noch bis 18 Uhr geöffnet. Für die Auszählung der Briefwahl sind von der Stadt zehn Briefwahlvorstände eingerichtet worden. Diese treffen sich erneut in der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule um 15 Uhr zu den vorbereitenden Arbeiten, um dann ab 18 Uhr das Briefwahlergebnis festzustellen. Diese Auszählungen sind – wie in den 33 Wahllokalen nach 18 Uhr - ebenfalls öffentlich. Sollte keiner der drei Kandidaten heute Abend eine absolute Mehrheit erreichen, gibt es am 29. Januar eine Stichwahl.

Landratswahl 2023: Wahlbeteiligung in Minden um 16 Uhr von 22 auf 31 Prozent gestiegen

Bis 12 Uhr haben lediglich 3.450 Menschen die Wahllokale in Minden aufgesucht. Die meisten Stimmzettel gingen per Brief ein. MT-Foto: © Alex Lehn
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Minden. Im Kreis Minden-Lübbecke wird am heutigen Sonntag ein neuer Landrat gewählt - und in der Stadt Minden ist die Wahlbeteiligung mit Stand von 16 Uhr auf 31,1 Prozent gestiegen. Wie Stadtsprecherin Susann Lewerenz mitteilt, haben bislang 19.857 der 63.924 wahlberechtigten Menschen einem der drei Kandidaten eine Stimme gegeben. Etwas mehr als die Hälfte von ihnen wählten per Brief.

Nach Auskunft des Teams Wahlen bei der Stadt Minden läuft die Wahl weiterhin „ruhig und geordnet“ ab. Bis 12 Uhr hatten 3.450 Menschen aus Minden – laut aktueller Zwischenmeldung - in den Wahllokalen gewählt. Dazu gibt es zum jetzigen Zeitpunkt 10.820 Briefwähler und damit 14.270 abgegebene Stimmen insgesamt. Das entsprach einer Wahlbeteiligung von 22,3 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl im Mai 2022 lag die Quote um 12 Uhr bei 35,5 Prozent.

Um 16 Uhr hatten dann 8.917 Mindener und Mindenerinnen ihre Stimme persönlich in den Wahllokalen abgegeben. Addiert man die nun 10.940 Briefwähler ergibt dieses 19.857 Gesamtwähler und eine Quote von 31,1 Prozent zwei Stunden vor der Schließung der Wahllokale. Hier lag die Quoteo bei der Landtagswahl im Mai 2022 um 16 Uhr bei 46,5 Prozent.

Benjamin Piel

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Jeden Donnerstag von unserem Chefredakteur Benjamin Piel

Wahllokale noch bis 18 Uhr geöffnet

Die Stadt erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass alle wahlberechtigten Bürgern ab dem vollendeten 16. Lebensjahr eine Stimme haben. Die 33 Wahllokale in Minden seien seit 8 Uhr und noch bis 18 Uhr geöffnet. Für die Auszählung der Briefwahl sind von der Stadt zehn Briefwahlvorstände eingerichtet worden. Diese treffen sich erneut in der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule um 15 Uhr zu den vorbereitenden Arbeiten, um dann ab 18 Uhr das Briefwahlergebnis festzustellen. Diese Auszählungen sind – wie in den 33 Wahllokalen nach 18 Uhr - ebenfalls öffentlich.

Sollte keiner der drei Kandidaten heute Abend eine absolute Mehrheit erreichen, gibt es am 29. Januar eine Stichwahl.

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