Steinmetz und von Wrisberg führen zur Kommunalwahl Reserveliste der Mindener Initiative an Bürger bei politischen Prozessen mitnehmen Mit einstimmigen Ergebnissen besetzte die Unabhängige Wählervereinigung bei der Wahlversammlung unter der Leitung des MI-Vereinsvorsitzenden Jürgen Gebauer im Lord Nelson alle Wahlkreise. Die vom Vorstand vorgestellte Reserveliste wurde mit großer Mehrheit angenommen. Wie schon bei der Kommunalwahl 2009 wird die Liste vom Fraktionssprecher der Mindener Initiative, Harald Steinmetz, und von Ratsfrau Edith von Wrisberg angeführt."Wir stehen weiterhin für eine solide Politik in Minden, die zuverlässig und ausgewogen ist", erklärte Steinmetz nach der Wahl. Bei allen kritischen Auseinandersetzungen und strittigen Positionen sei die MI auch in Zukunft zur konstruktiven Zusammenarbeit mit den anderen demokratischen Mitbewerbern bereit, um für Minden das Beste zu erreichen.Die Kandidaten der Mindener Initiative wandten sich ausdrücklich gegen eine Krawallpolitik. "Wir behalten immer die Stadt Minden in ihrer Gesamtheit im Blick", betonte Edith von Wrisberg. "Wir brauchen keine Klientelbedienung oder populistische Einseitigkeit, wie sie in den vergangenen Monaten in den politischen Beratungen bei verschiedenen Gruppierungen immer deutlicher geworden ist."Neben Harald Steinmetz und Edith von Wrisberg sind unter anderem der Stadtverordnete Karl-Ludwig Sierig, Jürgen Gebauer, Anke Woltermann, Andreas Renzel, Anke Erfmeier, Ingrid Räker und Claus-Dieter Herziger auf der Reserveliste der Mindener Initiative gesetzt. Sie wollen sich in der kommenden Legislaturperiode für eine starke wirtschaftliche Entwicklung der Stadt von "innen nach außen" einsetzen und dieses unter ganzheitlichen Aspekten angehen. "Nicht nur wirtschaftliche Entwicklung ist ein Puzzle aus vielen Teilen. Da reicht es nicht, nur ein paar Puzzlestücke im Auge zu behalten", unterstrich Steinmetz die Politik der MI.So werde die Unabhängige Wählervereinigung das weitere Vorgehen beim Regioport kritisch begleiten, verstärkt für eine Gewerbeansiedlung auf dem Rechten Weserufer eintreten, den Ausbau und die Sanierung von Schulgebäuden und Sporthallen forcieren helfen.Der Einsatz für den Erhalt von qualifizierten Betreuungsangeboten in Schule und Kindergarten sei ein weiterer wichtiger Punkt im Programm der Wählervereinigung, erläuterte Edith von Wrisberg, die auch betonte, dass sich die MI für den Erhalt des Preußen-Museums und die weitere Unterstützung der Nordwestdeutschen Philharmonie stark machen wird. Aber auch die Ehrenamtlichkeit sei für das Stadtgefüge von großer Bedeutung, sagte Steinmetz, der darauf verwies, dass es noch keine Nominierung der MI für eine Bürgermeisterkandidatur gebe. "Darüber werden wir nach der Kommunalwahl entscheiden."Sportstadt und WeserpromenadeNicht nur aus dem Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters heraus wisse er um die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit. "Wir müssen das Vereinsleben stärker fördern und dem Ehrenamt eine größere Anerkennung verleihen", blickt die MI auf einen weiteren Schwerpunkt ihrer zukünftigen politischen Arbeit.Dazu gehöre außerdem, Minden als Sportstadt mit ihrem vielfältigen Angebot herauszustellen und die Stadt durch die Aufwertung der Weserpromenade als Naherholungsort am Wasser aufzuwerten. Steinmetz: "Dabei gilt es, die Bürgerinnen und Bürger in allen Prozessen mitzunehmen."

Steinmetz und von Wrisberg führen zur Kommunalwahl Reserveliste der Mindener Initiative an

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Minden (mt/mob). Stellvertretender Bürgermeister Harald Steinmetz und die langjährige Stadtverordnete Edith von Wrisberg führen die Reserveliste der Mindener Initiative (MI) zur Kommunalwahl am 25. Mai an.

Harald Steinmetz (vorne links) und Edith von Wrisberg (hinten rechts) führen bei der Kommunalwahl die Reserveliste der Unabhängigen Wählervereinigung Mindener Initiative an. Gesetzt sind unter anderem auch Ingrid Räker, Andreas Renzel, Anke Woltermann, Claus-Dieter Herziger und Anke Erfmeier (hinten von links) sowie Jürgen Gebauer und Karl-Ludwig Sierig (vorne).
Harald Steinmetz (vorne links) und Edith von Wrisberg (hinten rechts) führen bei der Kommunalwahl die Reserveliste der Unabhängigen Wählervereinigung Mindener Initiative an. Gesetzt sind unter anderem auch Ingrid Räker, Andreas Renzel, Anke Woltermann, Claus-Dieter Herziger und Anke Erfmeier (hinten von links) sowie Jürgen Gebauer und Karl-Ludwig Sierig (vorne).

Mit einstimmigen Ergebnissen besetzte die Unabhängige Wählervereinigung bei der Wahlversammlung unter der Leitung des MI-Vereinsvorsitzenden Jürgen Gebauer im Lord Nelson alle Wahlkreise. Die vom Vorstand vorgestellte Reserveliste wurde mit großer Mehrheit angenommen. Wie schon bei der Kommunalwahl 2009 wird die Liste vom Fraktionssprecher der Mindener Initiative, Harald Steinmetz, und von Ratsfrau Edith von Wrisberg angeführt.

"Wir stehen weiterhin für eine solide Politik in Minden, die zuverlässig und ausgewogen ist", erklärte Steinmetz nach der Wahl. Bei allen kritischen Auseinandersetzungen und strittigen Positionen sei die MI auch in Zukunft zur konstruktiven Zusammenarbeit mit den anderen demokratischen Mitbewerbern bereit, um für Minden das Beste zu erreichen.

Die Kandidaten der Mindener Initiative wandten sich ausdrücklich gegen eine Krawallpolitik. "Wir behalten immer die Stadt Minden in ihrer Gesamtheit im Blick", betonte Edith von Wrisberg. "Wir brauchen keine Klientelbedienung oder populistische Einseitigkeit, wie sie in den vergangenen Monaten in den politischen Beratungen bei verschiedenen Gruppierungen immer deutlicher geworden ist."

Neben Harald Steinmetz und Edith von Wrisberg sind unter anderem der Stadtverordnete Karl-Ludwig Sierig, Jürgen Gebauer, Anke Woltermann, Andreas Renzel, Anke Erfmeier, Ingrid Räker und Claus-Dieter Herziger auf der Reserveliste der Mindener Initiative gesetzt. Sie wollen sich in der kommenden Legislaturperiode für eine starke wirtschaftliche Entwicklung der Stadt von "innen nach außen" einsetzen und dieses unter ganzheitlichen Aspekten angehen. "Nicht nur wirtschaftliche Entwicklung ist ein Puzzle aus vielen Teilen. Da reicht es nicht, nur ein paar Puzzlestücke im Auge zu behalten", unterstrich Steinmetz die Politik der MI.

So werde die Unabhängige Wählervereinigung das weitere Vorgehen beim Regioport kritisch begleiten, verstärkt für eine Gewerbeansiedlung auf dem Rechten Weserufer eintreten, den Ausbau und die Sanierung von Schulgebäuden und Sporthallen forcieren helfen.

Der Einsatz für den Erhalt von qualifizierten Betreuungsangeboten in Schule und Kindergarten sei ein weiterer wichtiger Punkt im Programm der Wählervereinigung, erläuterte Edith von Wrisberg, die auch betonte, dass sich die MI für den Erhalt des Preußen-Museums und die weitere Unterstützung der Nordwestdeutschen Philharmonie stark machen wird. Aber auch die Ehrenamtlichkeit sei für das Stadtgefüge von großer Bedeutung, sagte Steinmetz, der darauf verwies, dass es noch keine Nominierung der MI für eine Bürgermeisterkandidatur gebe. "Darüber werden wir nach der Kommunalwahl entscheiden."

Sportstadt und Weserpromenade

Nicht nur aus dem Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters heraus wisse er um die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit. "Wir müssen das Vereinsleben stärker fördern und dem Ehrenamt eine größere Anerkennung verleihen", blickt die MI auf einen weiteren Schwerpunkt ihrer zukünftigen politischen Arbeit.

Dazu gehöre außerdem, Minden als Sportstadt mit ihrem vielfältigen Angebot herauszustellen und die Stadt durch die Aufwertung der Weserpromenade als Naherholungsort am Wasser aufzuwerten. Steinmetz: "Dabei gilt es, die Bürgerinnen und Bürger in allen Prozessen mitzunehmen."

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