"Body- und Grips-Mobil": So setzen sich Hiller Schüler spielerisch mit Alltagsthemen auseinander Hille (mt/sbo). Was das „Body- und Grips-Mobil“ bei seiner Ankunft in Hille im Kofferraum hat, thematisiert verschiedene Lebensbereiche. Als das Gepäck aus dem Bulli in der Sporthalle der Verbundschule aufgestellt ist, präsentiert sich den Elf- bis 15-Jährigen ein Parcours mit 18 Stationen. Spielerisch sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit Alltagssituationen auseinandersetzen. Das „Body und Grips-Mobil“ des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) tourt in Zusammenarbeit mit der Krankenversicherung IKK classic durch ganz Westfalen-Lippe. Bei einem Stopp an der Hiller Schule vermittelten die Betreuer den Kindern und Jugendlichen eine ganzheitliche Gesundheitsförderung. Die Verantwortlichen sprechen von einem niedrigschwelligen Programm, das Teilhabe garantiere und ein inklusives Leitbild fördere. Oberstufenschüler unterstützen den Projekttag An den einzelnen Stationen geht es um die Themenfelder Bewegung, Ernährung, soziales Miteinander, Sexualität, Sucht sowie Körper und Geist. Die Schülerinnen und Schüler erfahren beispielsweise beim „Sucht-Activity“ einiges über die Gefahren und Folgen von Abhängigkeiten. Wissenswertes zum Essen oder zu Ernährungsfragen liefert die Station „Das Tagesmenü“, wo es vor allem um die Ausgewogenheit in der Ernährung geht. Neben Geschick und Teamarbeit ist bei den Teilnehmenden reales Wissen gefragt. Wer es nicht hat, erwirbt es hier. Einen Vormittag dauert es, um sämtliche Stationen des Parcours abzuklappern. Bis zu 85 Jugendliche können zeitgleich in der Sporthalle unterwegs sein. Betreut werden die Teilnehmer an den einzelnen Stellen von jeweils zwei Oberstufenschülern, die auch für etwaige Fragen zur Seite stehen. Eine Fragebogenaktion rundet die Aktion ab. Nach Ansicht der Ausrichter verdeutlicht diese die aktuelle Selbsteinschätzung der Teilnehmenden „im Hinblick auf das eigene Gesundheitsverhalten und ihre Neugier auf weitere Informationen“. Für weitere Projekte bekommen die Schulen Ideen und Methoden für die weitere Arbeit und zu bestimmten Themenfeldern. Alles sei zum einfachen Nachmachen oder Weiterentwickeln konzipiert, schreibt das DRK.

"Body- und Grips-Mobil": So setzen sich Hiller Schüler spielerisch mit Alltagsthemen auseinander

Die Schüler der Verbundschule befassten sich mit Themen wie Ernährung und Sucht. Foto: privat
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Hille (mt/sbo). Was das „Body- und Grips-Mobil“ bei seiner Ankunft in Hille im Kofferraum hat, thematisiert verschiedene Lebensbereiche. Als das Gepäck aus dem Bulli in der Sporthalle der Verbundschule aufgestellt ist, präsentiert sich den Elf- bis 15-Jährigen ein Parcours mit 18 Stationen. Spielerisch sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit Alltagssituationen auseinandersetzen.

Das „Body und Grips-Mobil“ des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) tourt in Zusammenarbeit mit der Krankenversicherung IKK classic durch ganz Westfalen-Lippe. Bei einem Stopp an der Hiller Schule vermittelten die Betreuer den Kindern und Jugendlichen eine ganzheitliche Gesundheitsförderung. Die Verantwortlichen sprechen von einem niedrigschwelligen Programm, das Teilhabe garantiere und ein inklusives Leitbild fördere.

Oberstufenschüler unterstützen den Projekttag

An den einzelnen Stationen geht es um die Themenfelder Bewegung, Ernährung, soziales Miteinander, Sexualität, Sucht sowie Körper und Geist. Die Schülerinnen und Schüler erfahren beispielsweise beim „Sucht-Activity“ einiges über die Gefahren und Folgen von Abhängigkeiten. Wissenswertes zum Essen oder zu Ernährungsfragen liefert die Station „Das Tagesmenü“, wo es vor allem um die Ausgewogenheit in der Ernährung geht. Neben Geschick und Teamarbeit ist bei den Teilnehmenden reales Wissen gefragt. Wer es nicht hat, erwirbt es hier. Einen Vormittag dauert es, um sämtliche Stationen des Parcours abzuklappern. Bis zu 85 Jugendliche können zeitgleich in der Sporthalle unterwegs sein. Betreut werden die Teilnehmer an den einzelnen Stellen von jeweils zwei Oberstufenschülern, die auch für etwaige Fragen zur Seite stehen.

Benjamin Piel

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Jeden Donnerstag von unserem Chefredakteur Benjamin Piel

Eine Fragebogenaktion rundet die Aktion ab. Nach Ansicht der Ausrichter verdeutlicht diese die aktuelle Selbsteinschätzung der Teilnehmenden „im Hinblick auf das eigene Gesundheitsverhalten und ihre Neugier auf weitere Informationen“. Für weitere Projekte bekommen die Schulen Ideen und Methoden für die weitere Arbeit und zu bestimmten Themenfeldern. Alles sei zum einfachen Nachmachen oder Weiterentwickeln konzipiert, schreibt das DRK.

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