
DAS BASENBAD
EIN KLEINER KURAUFENTHALT ZUHAUSE
Die Haut ist unser größtes Organ und für viele physiologische
Regulationsabläufe verantwortlich. Sie ist, neben der
Niere und den Lungen, ein wichtiges Ausscheidungsorgan für
Schadstoffe und Stoffwechselprodukte. Ihr Beitrag zum Gesamtstoffwechsel
Basenbäder haben eine lange Tradition und werden auch heute
noch gerne eingesetzt, um über die Haut auf sanfte Weise
zu entsäuern und zu entschlacken. Besonders die heutige
Überernährung, der stetige Stress und die Übersäuerung jeglicher
Art wirken sich negativ auf unseren Körper aus.
WIE WIRKT EIN BASENBAD?
Mit einem guten basischen Badezusatz aus der Apotheke
wird der pH-Wert des Badewassers auf 8,5 bis 9,5 angehoben.
Durch das Konzentrationsgefälle der unterschiedlichen
pH-Werte in einem Basenbad zwischen der Haut (5,5) und
dem Badewasser (8,5-9,5) werden Säuren sanft ausgeleitet.
Diesen Prozess nennt man Badeosmose. Das körperwarme,
leicht alkalische Wasser öffnet die Poren der Haut und stimuliert
gleichzeitig die Talgproduktion. Die Haut wird nach dem
Bad besonders weich und geschmeidig, weshalb auf weitere
Körperpfl ege wie das Auftragen einer Lotion verzichtet werden
kann. Die Temperatur des Badewassers ist meist eng an
die Körpertemperatur angelehnt und sollte im Regelfall zwischen
36 und 38 Grad Celsius betragen. Um diese Temperatur
auch bei längeren Bädern zu halten, ist es empfehlenswert,
ein Badethermometer bereitzuhalten, um die Wassertemperatur
zwischendurch zu messen und nötigenfalls heißes Wasser
nachlaufen zu lassen, denn ein Basenbad dauert mindestens
30 bis 45 Minuten.
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WIE BEREITET
MAN SICH SONST
NOCH AUF EIN
BASENBAD VOR?
Verwenden Sie etwa
eine Stunde vor dem
basischen Baden keine Kosmetikprodukte wie Lotionen,
Cremes oder auch Parfüm. Dann heizen Sie Ihr Badezimmer
gut vor, damit es Ihnen im körperwarmen Badewasser nicht
zu schnell kalt wird. Kümmern Sie sich vor dem basischen
Baden um die richtige Unterhaltung. Ein Lieblingsbuch, eine
Zeitschrift oder das Schauen einer Folge der Lieblingsserie
auf dem Tablet. Legen Sie sich einen Peelinghandschuh oder
spezielle Bürsten bereit. Ein rauer Waschlappen tut es auch,
damit Sie Ihre Haut in regelmäßigen Intervallen während des
Bades abreiben können.
Stellen Sie sich ein basisches Getränk, beispielsweise Gemüsesäfte
oder einen Kräutertee, und einen basischen Snack,
wie einen Apfel oder Gemüsesticks griffbereit neben die Badewanne.
Ein Basenbad kann nämlich schnell durstig und
hungrig machen. Lassen Sie körperwarmes Wasser ein und
geben Sie das Basenbad hinzu. pH-Test-Streifen helfen, den
richtigen pH-Wert zwischen 8,5 und 9,5 zu erreichen. Gehen
Sie außerdem, kurz bevor Sie ins Basenbad steigen, noch einmal
auf die Toilette.
Wenn Sie also das Gefühl haben, dem Hamsterrad des Alltags
nicht entkommen zu können, lohnt sich vielleicht so eine Auszeit,
um Entspannung zu fi nden und den Stress hinter sich zu
lassen. Viel Glück, Gesundheit und Freude im Wonnemonat
Mai wünscht Ihnen
Ihre Apothekerin
Britta Stephan