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Für eine Zukunft ohne Abhängigkeit
So leiten Immobilieneigentümer mit BGK Haustechnik die Energiewende schon heute ein.
Bad Oeynhausen (hmf). Innerhalb
weniger Wochen annähernd vollständig
unabhängig zu sein von
Erdgas aus dem Ausland oder
von immer teurer werdendem
Strom oder von Kraftstoff von
der Tankstelle, das wäre schön.
Zukunftsmusik? „Keineswegs!“,
betont Thomas Kirst, Inhaber
und Geschäftsführer der BGK
Haustechnik GmbH. „Mit einer
Photovoltaikanlage auf dem Dach,
einer Wärmepumpe am Haus und
einem Stromspeicher im Keller
oder Hauswirtschaftsraum für
Haushaltsgeräte, Homeoffice oder
Elektromobilität sind sehr hohe
Autarkiequoten möglich“, berichtet
der Fachmann aus seiner täglichen
Praxis.
In weniger als einem Monat lassen
sich beispielsweise Einfamilienhäuser
auf den aktuellen Stand
der Technik bringen. „Sofern die
Industrie mit dem Liefern hinterherkommt,
denn auch im Bereich
Haustechnik spüren wir leider
den Chipmangel“, ergänzt Thomas
Kirst.
Auf den Faktor Zeit komme es
seinen Kunden bei einer energetischen
Ertüchtigung ihrer Bestandsimmobilie
aber nicht an,
sofern die bisherige Anlage noch
für warme Heizkörper und die
heiße Dusche sorge. „Sollte dies
jedoch einmal nicht der Fall sein,
kommt unser Kundendienst innerhalb
kürzester Zeit“, beruhigt
Thomas Kirst. Viel wichtiger sei
seiner Kundschaft die Unabhängigkeit
und dass sie von BGK
Haustechnik alles aus einer Hand
bekomme. „Schließlich haben wir
die Doppelkompetenz für Strom
und Wärme und kennen uns mit
der Hydraulik in Wärmeversorgungssystemen
aus.“
Dass Kunden mit Bestandsgebäuden
bei Thomas Kirst und
seinem Team aus Spezialisten an
der richtigen Adresse sind, liegt
an der Qualität der Arbeit, der
verwendeten Anlagen und Komponenten
und der kompetenten
Beratung. Hochwertige Solarmodule,
wie BGK Haustechnik sie
empfiehlt, bieten bis zu 30 Jahre
Garantie und über diese Zeit
auch eine hohe garantierte Leistungsausbeute.
„Ein bestehendes
Einfamilienhaus energetisch zu
ertüchtigen, spart gegenüber
dem Neubau neben dem Platz
und dem Baumaterial auch jede
Menge CO2. Wir prüfen im Dialog
mit dem Kunden auch den
Bedarf, denn gerade bei Einfamilienhäusern
raten wir eher zu einer
Photovoltaikanlage, also zu Solarstrom,
als zur Solarthermie, die
aus Sonnenenergie heißes Wasser
macht. Solarthermie ist hingegen
bei Mehrfamilienhäusern sinnvoll“,
erläutert der Fachmann.
Die Investition in ein aus Photovoltaik
Anlage und Wärmepumpe
bestehendes System amortisiert
sich wegen der dynamischen
Strompreisentwicklung schneller.
Zudem wurden die Speicher in
den vergangenen Jahren immer
leistungsfähiger und dennoch
günstiger. „Eine reine Photovoltaikanlage
ohne Stromspeicher
ermöglicht es, zu 20 bis 35 Prozent
unabhängig vom Strombezug
zu sein. Ergänzt um einen
Stromspeicher sind jedoch Autarkiegrade
von 60 bis 80 Prozent
möglich“, erläutert Thomas Kirst.
Erst der Stromspeicher ermögliche
es also, in den Bereich einer
nennenswerten Unabhängigkeit
zu kommen. „Man muss erst einmal
investieren, kann dafür aber
in den kommenden Jahren immer
mit demselben niedrigen ‚Strompreis‘
kalkulieren. Dann gibt es
eben keine Preissteigerungen
mehr. Auch nicht, wenn ich mein
E-Auto mit Solarstrom befülle“,
gibt Thomas Kirst zu bedenken.
„Zudem arbeiten wir mit unabhängigen
Energieberatern zusammen,
die unseren Kunden auch
dabei helfen, Förderanträge bei
der KfW zu stellen“, fügt Thomas
Kirst hinzu. Wer in die Ertüchtigung
seines Hauses investiere,
investiere in eine Zukunft ohne
Abhängigkeit.
Henry Heider (li.) ist Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik
bei BGK Haustechnik und macht derzeit seinen Meister. Marc
Reising ist Diplom Ingenieur für Versorgungstechnik. Foto: pr