
Auch in Zeiten von Video-
spielen liegen Gesellschaftsspiele
im Trend. Dass Spielenachmittage
im Familienkreis,
in der Kita oder beim
Kindergeburtstag jede
Menge positive Effekte auf
die Kleinen haben, steht für
die Wissenschaft schon lange
fest. Gesellschaftsspiele
trainieren das Gedächtnis,
die Konzentrationsfähigkeit,
Motorik, Geduld und nicht
zuletzt die Frustrationstoleranz.
Vor allem aber sorgen
sie an trüben Nachmittagen
für gute Laune, überbrücken
Wartezeiten und
stärken die Familienbande.
Ravensburger, ab 3 Jahren
Bei „Tempo, kleine Schnecke!“
treten zwei bis sechs Spieler
gegeneinander an. Welche kleine
Schnecke würfelt so lange
die richtigen Zahlen, bis sie die
leckeren Salatköpfe erreicht?
Der bunte Spielspaß hilft Kindern
beim Erlernen von Spielregeln,
bringt ihnen aber auch
das Zählen und das Auseinanderhalten
von Farben näher.
Zoch, ab 4 Jahren
„Da ist der Wurm drin“ war
2011 „Spiel des Jahres“. Zwei
bis vier Spieler würfeln mit
einem Farbwürfel um die
Wette und verlängern ihre
Würmer. Der Wurm, der als
Erster seinen Kopf aus dem
Komposthaufen reckt, hat
gewonnen.
Schmidt Spiele, ab 4 Jahren
Bei der kindgerechten Version
des Spieleklassikers für zwei
bis vier Kinder müssen die
Kleinen noch nicht zählen
können – Farbwürfel zeigen an,
wie weit sie ihre Spielfiguren
ziehen dürfen. Ebenso wie bei
der Variante für die Großen sind
Spannung und Spielspaß garantiert.
Dafür sorgen auch die
fröhlichen Tierfiguren.
Ravensburger, ab 5 Jahren
Welche Geheimnisse verbergen
sich hinter den Mauern – und
wie muss ich die Wände und
Gänge verschieben, damit ich
sie lüften kann? Die Kinderversion
des Spiels „Das verrückte
Labyrinth“ bietet Spielspaß für
zwei bis vier Kinder. Hingucker:
die freundlichen Gespenster,
die als Spielfiguren dienen.
FREIZEIT
© doomu – stock.adobe.com, Foto: Ravensburger
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